25.05.15  Die Frauen des SV Germania Maasdorf sind Pokalsieger 2014/2015. Nach einem deutlichen 3:0-Erfolg über die SG 1948 Reppichau sicherte sich Germania in ihrer zweiten Finalteilnahme erstmals den Pott.

Vor einer tollen Kulisse von 256 Zuschauern auf dem Köthener "Jürgenweg" hatte Reppichau die erste gute Gelegenheit des Spiels. Maasdorf-Schlussfrau Charlott Ziehm parierte einen Fernschuss von Stefanie Wehrmann (5.). Im Gegenzug dann aber auch die Maasdorferinnen mit einem ersten Achtungszeichen. Katja Neumann setzte einen Freistoß auf die Reppichauer Querlatte (10.). In der Folgezeit war die Partie recht ausgeglichen. Zwei Reppichauer Freistöße waren kein Problem für Charlott Ziehm im Maasdorfer Tor. Auf Maasdorfer Seite wurde dann etwas umgestellt und Johanna Zahn wurde eingewechselt. Gleich mit ihrer ersten Aktion bereitete Johanna dann auch den Maasdorfer Führungstreffer vor. Zunächst eroberte sie das Leder von Manuela Bojarski und bediente mustergültig Tina Jaeger. Tina war frei durch und scheiterte erst an Susan Kocerka und versenkte den Ball im Nachsetzen zum 1:0 (31.). Mit der Führung im Rücken drückte Germania weiter. Nach einem Eckball von Antje Dippold köpfte Johanna Zahn zum 2:0 ein (34.). Die SGR war jetzt sichtlich geschockt und die Maasdorferinnen rannten weiter an. Kurz vor der Pause erkämpfte sich Katja Neumann gegen Elisabeth Hesse den Ball. Die nachfolgende Flanke landete bei Sabrina Wolf. Den Querpass verwertete Magdalena Hüsing zum 3:0-Halbzeitstand.

Auch im zweiten Abschnitt lies die Maasdorfer Abwehr um Sophia Thiele, Vivian Schilling, Victoria Kelker kaum Reppichauer Chancen zu. Einmal entwischte Stefanie Wehrmann unserer Antje Klemens und verfehlte mit ihrem Schuss knapp das Tor (56.). Kam mal was durch, war Germania Torfrau Charlott Ziehm gewohnt sicher. Maasdorf schaltete nach Ballgewinn blitzschnell um. Vor allem über die agile Tina Jaeger wurden schnelle Angriffe gefahren. In der Schlussphase hatte Katja Neumann Pech, als sie erst an der Reppichauer Torfrau und dann am Pfosten scheiterte (70.).

Am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Germania siegte verdient und krönt damit eine tolle Pokalsaison. Der Erfolg berechtigt auch in der kommenden Saison zur Teilnahme am Landespokal. Die Maasdorferinnen zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung mit viel Kampf, Einsatz und Siegeswillen!

Um 14.15 Uhr konnte Kapitän Antje Dippold den Pokal vom KFV-Präsident Jörg Bihlmeyer in Empfang nehmen. Danach wurde einfach nur noch gefeiert.

Abschließend bedankt sich die Mannschaft bei den Fans für die Unterstützung! Danke auch für die vielen Geschenke und Überraschungen! DANKE!!

POKALSIEGER 2014/2015 = SV Germania Maasdorf

Reppichau: Susan Kocerka - Franziska Krüger - Olivia Hermann - Stefanie Mette - Manuela Bojarski - Sarah Ritter - Stefanie Wehrmann - Elisabeth Hesse - Linda Lietz

Eingewechselt: Svea Unger - Kerstin Ritter

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Vivian Schilling - Antje Klemens - Magdalena Hüsing - Antje Dippold - Katja Neumann - Tina Jaeger - Sabrina Wolf

Eingewechselt: Johanna Zahn - Victoria Kelker - Frances Pfeil

Auf der Bank: Jana Birk - Jessica Wagner - Michelle Niemand - Sabine Wagner

Gelb: Lietz, Kocerka / Kelker      G/R: -      Rot: -

Tore: 0:1 (31. Tina Jaeger); 0:2 (34. Johanna Zahn); 0:3 (40. Magdalena Hüsing)

Zuschauer: 256 auf der Köthener Sportanlage "Jürgenweg

Schiedsrichter: Peter Kaiser / Patrick Rösner, Philip Müller

Bemerkungen: Bei Germania fehlten: Luise Ritter und Alexandra Jost (Babypause)

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Bericht: Marco Möllers

15.03.15  Die Frauenmannschaft des SV Germania Maasdorf steht, wie schon im letzten Jahr, im Finale des Mc Donald`s Anhalt Pokal. Germania setzte sich nach der 1:2-Hinspielniederlage am Sonntag auf eigenem Platz mit 6:4 nach Elfmeterschießen gegen die SG Union Sandersdorf durch.

Die 92 Zuschauer auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger" sahen dabei ein Spiel, welches an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. Die Maasdorferinnen erwischten diesmal einen optimalen Start. Bereits in der 4. Minute fand ein abgefälschter Freistoß den Weg ins Sandersdorfer Tor. Nach der Maasdorfer Führung war die umkämpfte Partie ausgeglichen. So gab es Gelegenheiten für beide Teams. Für Germania vergaben Frances Pfeil und Antje Klemens zwei gute Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen. Bis zur Pause blieb es beim 1:0.

Auch nach dem Seitenwechsel war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die Maasdorfer Abwehr mit Torfrau Charlott Ziehm konnte die gefährlichen Situationen aber meistern. In der 64. Minute traf Lydia Heibrok, aus dem Gewühl heraus, zum Sandersdorfer Ausgleich. Jetzt war Germania wieder gefordert, denn dieser Zwischenstand bedeutete das Pokalaus. Die Maasdorferinnen mobilisierten die letzten Kräfte und spielten weiter nach vorn. In den letzten Minuten wurde die Germania-Abwehr aufgelöst. Es hieß nun alles oder nichts. Germania wurde belohnt. Wie schon in der vergangenen Woche gab es einen späten Maasdorfer Treffer. In der zweiten Minute der Nachspielzeit setzte sich Katja Neumann im Sandersdorfer Strafraum durch und traf zum 2:1.

Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung. Hier hatte Germania die größeren Kraftreserven und die besseren Chancen. Ein weiterer Treffer sollte aber nicht mehr gelingen. So musste das Elfmeterschießen über den Finaleinzug entscheiden.

Luise Geromin begann für Sandersdorf und setzte den Ball über das Tor. Katja Neumann traf für Germania zum 3:1. Im Anschluss traf Stephanie Andree für die Gäste zum 3:2. Danach verschoss Vivian Schilling für Maasdorf und Charlott Ziehm parierte gegen Lisa Schiller. Antje Klemens hatte Pech und traf nur die Latte. Maasdorf und Sandersdorf konnten jeweils die beiden letzten Elfmeter verwandeln. Für Maasdorf trafen Antje und Sophia Thiele und für Sandersdorf Lydia Heibrok und Mareike Arlt. Nach den fünf Schützen ging es nun im KO-Modus weiter. Für die SGU verschoss Nancy Richter. Jessica Wagner schoss die Maasdorferinnen mit ihrem Tor dann ins Pokalfinale.

Nun kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Wir bedanken uns bei unseren Fans für die tolle Unterstützung!

Im Pokalfinale treffen unsere Mädels am Pfingstmontag, 25. Mai 2015 auf die SG 1948 Reppichau. Nach dem 1:1 in Reppichau, gab es in Dessau ein 2:2. Aufgrund der Auswärtstorregel steht die Mannschaft von Enrico Ritter im Finale. Der Austragungsort ist noch offen.

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Tina Jaeger - Vivian Schilling - Frances Pfeil - Katja Neumann - Antje Dippold - Sabrina Wolf - Magdalena Hüsing

Eingewechselt: Jessica Wagner - Antje Klemens

SGU: Michaela Hennig - Lisa Schiller - Diana Piech - Mareike Arlt - Stephanie Andree - Jasmin Feick - Lydia Heibrok - Luise Geromin - Jasmin Bornkessel

Eingewechselt: Michelle Bornkessel - Nancy Richter

Gelb: Katja Neumann / -    G/R: -    Rot: -

Tore: 1:0 (4. Antje Dippold); 1:1 (64. Lydia Heibrok); 2:1 (80.+2 Katja Neumann); 3:1 (Katja Neumann 11m); 3:2 (Stephanie Andree 11m); 3:3 (Lydia Heibrok 11m); 4:3 (Antje Dippold 11m); 4:4 (Mareike Arlt 11m); 5:4 (Sophia Thiele 11m); 6:4 (Jessica Wagner 11m)

Zuschauer: 92 auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger"

Schiedsrichter: Christian Hanke (Aken/E.); Gerd Müller, Karsten Bukvic

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Bericht Marco Möllers | Fotos: Thomas Matala

01.03.15  Der SV Germania Maasdorf hat das Halbfinal-Hinspiel im Mc Donald`s Anhalt-Pokal, nach einer 1:0-Pausenführung, bei der SG Union Sandersdorf noch mit 1:2 verloren. Der wichtige Auswärtstreffer von Antje Dippold in der 25. Spielminute lässt jedoch für das Rückspiel in vierzehn Tagen hoffen.

Germania hatte zu Beginn Probleme mit dem ungewohnten Kunstrasen und dem böigen Wind von vorn. So kam auch nie ein anständiger Spielaufbau zustande und die Gastgeberinnen waren stets nach Ecken oder Freistößen gefährlich. Hier hatten die Maasdorferinnen einige gefährliche Situationen zu überstehen. Mit der ersten richtigen Möglichkeit gelang Germania jedoch die Führung. Antje Dippold traf nach einem Zuspiel von Tina Jaeger zum 0:1 (25.). Bis zur Pause hatten die Unionerinnen aber wieder das Spiel im Griff. In der 29. Minute setzte Mareike Arlt einen Freistoß auf die Maasdorfer Querlatte. Unsere Mannschaft überstand die Druckphase und ging mit dem knappen Vorsprung in die Halbzeit.

Auch im zweiten Abschnitt, trotz Rückenwind, gelang Germania nicht viel. Die vereinzelten Versuche waren zu harmlos und brachten keine Gefahr für das Unioner Tor. Sandersdorf investierte jetzt mehr und wurde belohnt. Nach einem Freistoß erreicht der Ball Luise Geromin, die überlegt zum 1:1-Ausgleich einschieben konnte (66.). Nur drei Minuten später war erneut Luise Geromin frei durch und drehte mit ihrem Treffer zum 2:1 das Spiel. Erst jetzt wurde Maasdorf wieder wach. In der Schlussphase wäre der Ausgleich auch drin gewesen. Erst traf Tina Jaeger aus dem Gewühl heraus nur den Pfosten (74.), dann scheiterte Antje Klemens an der Sandersdorfer Torfrau Michaela Hennig (77.). Bis zum Ende blieb es beim 2:1.

Sandersdorf drehte nach dem Wechsel das Spiel. Germania wachte zu spät auf und verpasste in der Schlussphase den noch möglichen Ausgleich.

Am kommenden Sonntag stehen sich beide Mannschaften an gleicher Stelle erneut gegenüber. Diesmal geht es im ersten Rückrundenspiel um Ligapunkte.

Das Halbfinal-Rückspiel steigt in vierzehn Tagen auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger".

SGU: Michaela Hennig - Lisa Schiller - Michelle Bornkessel - Diana Piech - Mareike Arlt - Stephanie Andree - Lydia Heibrock - Luise Geromin - Jasmin Bornkessel

Eingewechselt: Jasmin Feick - Maria Bruder

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Vivian Schilling - Antje Klemens - Jana Birk - Sabrina Wolf - Antje Dippold - Tina Jaeger - Katja Neumann

Eingewechselt: Michelle Niemand

Gelb: -     G/R: -    Rot: -

Tore: 0:1 (25. Antje Dippold); 1:1, 2:1 (66., 69. Luise Geromin)

Zuschauer: 28 auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum Sandersdorf

Schiedsrichter: Daniel Fritzsche (Bitterfeld); Michael Sandro Kühn, Tillmann Robitzsch

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Die Fotos zum Spiel von Thomas Matala >>>

Bericht: Marco Möllers

02.11.14  Der SV Germania Maasdorf ist nach einer 0:4-Niederlage gegen den Herbstmeister der Landesliga Süd, SV Pouch-Rösa, im Landespokal-Achtelfinale ausgeschieden.

Vor 83 Zuschauern auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger" erwischten die Gäste einen Start nach Maß. Katrin Müller nutzte bereits in der 1. Spielminute einen Maasdorfer Abwehrfehler und brachte den Landesligisten mit 1:0 in Führung. Der Favorit bestimmte auch in der Folgezeit das Spiel und hatte die bessere Spielanlage. Nach vier Minuten konnte Charlott Ziehm einen Schuss von Pouchs Torjägerin Lisa Kittler noch zur Ecke abwehren. Beide Teams schenkten sich nichts und so gab es auf beiden Seiten viele kleinere Fouls, die vom schwachen Schiedsrichter Kupski aus Eismannsdorf aber recht einseitig geahndet wurden. So wurde der Landesligist in manchen Situation schon bevorteilt. In der 9. Spielminute kam Germania erstmals gefährlich vor das Poucher Tor. Nach einem Zuspiel von Magdalena Hüsing scheiterte Tina Jaeger im Zentrum an Pouchs Keeperin Sarah Schemming. In der 14. Minute dann wieder ein unberechtigter Freistoß für die Gäste. Claudia Rank flankte in den Maasdorfer Strafraum, wo Charlott Ziehm das Leder nicht sichern konnte und Lisa Kittler auf 0:2 erhöhte. Nach dem zweiten Treffer hatte Pouch-Rösa seine beste Phase. Hier hatte Germania Glück, als drei gute Möglichkeiten nicht verwertet werden konnten. Nach zwanzig Minuten Maasdorf mit einer Doppelchance. Erst scheitert Vivian Schilling, dann auch noch Magdalena Hüsing. In der 38. Minute setzte Alisa-Virginie Stark einen Ball an der Maasdorfer Querlatte. Maasdorf kann den Ball dann klären. Als die Gäste protestierten und lautstark einen Handelfmeter forderten, zeigte Schiedsrichter Kupski tatsächlich noch auf den Punkt. Lisa Kittler lies sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 0:3. Mit diesem Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

Gleich nach dem Seitenwechsel flog Maasdorfs Antje Klemens nach einer Schiedsrichterbeleidigung mit Rot vom Platz. Maasdorf war daraufhin in der Deckung kurz unsortiert und Gitte Schmidt erzielte in der 53. Minute den Treffer zum 0:4. Etwas unglücklich als der Ball vom Torpfosten über Charlott Ziehm im Tor landete. Die Maasdorferinnen gaben sich aber nicht auf und konnten nach dem 0:4 das Spiel sogar offen gestalten. Nach einer schönen Freistoßkombination über Katja Neumann und Vivian Schilling konnte Pouch in letzter Sekunde klären. In der 66. Spielminute war das zahlenmäßige Gleichgewicht auf dem Platz wieder hergestellt. Nach einer Tätlichkeit (Schlagen) gegen Vivian Schilling, flog Pouchs Lisa Kittler mit Rot vom Platz. Maasdorf wurde jetzt immer mutiger und kam in der Schlussphase zu guten Möglichkeiten. In der 76. Minute verpasste Jessica Wagner eine Eingabe von Katja Neumann nur knapp. In der 87. Minute wird Sabrina Wolf um Strafraum der Gäste umgestoßen, der Pfiff blieb diesmal aber erwartungsgemäß aus. Kurz darauf tauchte erneut Sabrina Wolf im Strafraum auf und kam zum Schuss. Diesen konnte die Poucher Torfrau gerade noch über die Querlatte lenken. Dann war Schluss.

Die junge Maasdorfer Mannschaft (Altersdurchschnitt 23 Jahre) machte in der Anfangsphase zu viele leichte Fehler, die von den erfahrenen Gästen (Altersdurchschnitt 30 Jahre) konsequent bestraft wurden. Hinzu kam, dass der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag erwischte. In der zweiten Halbzeit zeigte Germania, dass man durchaus schon mithalten kann. Kampf und Einsatz haben gestimmt.

Dem SV Pouch-Rösa wünschen wir im Landespokal weiterhin viel Erfolg!

Bedanken möchten wir uns bei den zahlreichen Zuschauern, die uns unterstützt haben und bei Silke Ziehm für das leckere Essen nach dem Spiel!

Am kommenden Sonntag geht es in der Regionalklasse weiter. Spitzenreiter Maasdorf empfängt dann ab 14 Uhr den FSV 92 Trinum.

Maasdorf: Charlott Ziehm - Antje Dippold - Frances Pfeil (87. Sina Gebhardt) - Victoria Kelker (70. Jessica Wagner) - Vivian Schilling - Antje Klemens - Tina Jaeger - Sabrina Wolf - Sophia Thiele - Magdalena Hüsing (70. Johanna Zahn) - Katja Neumann (87. Luise Ritter)

Pouch-Rösa: Sarah Schemming - Fränze Klugmann - Alisa-Virginie Stark - Gitte Schmidt - Susann Schröter (80. Jana Engler) - Marie Engert (82. Doreen Siegl)- Sandy Hoyer - Claudia Rank - Katrin Müller - Loreen Issem - Lisa Kittler

Gelb: Neumann (USB), Klemens (USB), Pfeil (FS), Schilling (USB) / -      G/R: -

Rot: Klemens (50. USB/Maasdorf) / Kittler (65. Tätlichkeit/Pouch-Rösa)

Tore: 0:1 (1. Katrin Müller); 0:2 (14. Lisa Kittler); 0:3 (38. Lisa Kittler HST); 0:4 (53. Gitte Schmidt)

Zuschauer: 83. auf der Sportanlage "Am Anger" in Maasdorf

Schiedsrichter: Stefan Kupski (Eismannsdorf)

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Bericht: Marco Möllers | Fotos: Thomas Matala

12.10.14  Die Frauen des SV Germania Maasdorf stehen im Kreispokal-Halbfinale. Dem 7:1-Hinspielsieg folgte am Sonntag in Radegast ein 13:0-Kantersieg.

Im Vergleich zur ersten Begegnung konnten die Maasdorferinnen diesmal bereits im ersten Durchgang ihre Chancen nutzen. Den Torreigen eröffnete Katja Neumann nach dreizehn Minuten mit der Maasdorfer 1:0-Führung. Nach einem Eckball von Vivian Schilling nutzte Sabrina Wolf einen Fehler der Radegaster Torfrau und erhöhte auf 0:2. Nur zwei Minuten später lag das Leder erneut im Schwarz-Gelben Netz. Katja Neumann verwertete ein schönes Zuspiel von Sophia Thiele zum 0:3. Germania blieb weiter am Drücker und konnte die sich bietenden Tormöglichkeiten nutzen. In der 32. Spielminute traf erneut Katja Neumann zum 0:4. Kurz darauf eine Schrecksekunde, als Germania-Torfrau Charlott Ziehm vor einer Radegaster Stürmerin klären konnte, diese aber mit gestrecktem Bein nachsetzte. Charlott musste behandelt werden und konnte zunächst noch weiterspielen. Ein Doppelpack von Antje Klemens schraubte das Ergebnis noch vor der Halbzeitpause auf 0:6.

Für Charlott Ziehm ging es im zweiten Abschnitt nicht mehr weiter. Für sie wechselte Frances Pfeil ins Maasdorfer Tor.

In der zweiten Spielhälfte waren keine zwei Minuten gespielt, da zappelte das Leder bereits wieder im Radegaster Tor. Sabrina Wolf bediente Vivian Schilling, die überlegt aus der Distanz auf 0:7 erhöhen konnte. Katja Neumann legte, nach feinem Zuspiel von Antje Klemens, weitere vier Minuten später das 0:8 nach. In der 50. Spielminute dann eine Notbremse der Radegaster Torfrau an Sabrina Wolf. Schiedsrichter Grube drückte beide Augen zu und beließ es bei einer Gelben Karte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Antje Klemens zum 0:9. Nach einem Freistoß von Antje Dippold konnte die Radegaster Keeperin nur abklatschen, im Nachsetzen traf Katja Neumann, mit ihrem 5. Tagestreffer zum 0:10. Das 0:11 war unserer wiedergenesenen Magdalena Hüsing vorbehalten (62.). Im Hinspiel noch glücklos, konnte diesmal auch Tina Jaeger jubeln. Nach einem Eckball von Sophia Thiele machte Tina mit ihrem Kopfballtor zunächst das Duzend voll. Kurz darauf war Tina erneut mit dem Kopf zur Stelle und besorgte den 0:13-Endstand.

Mit dem 13:0-Kantersieg ziehen die Maasdorferinnen hochverdient ins Kreispokal-Halbfinale ein.

Dieses wird dann am 01. und 15. März 2015 ausgetragen.

Bedanken möchten wir uns auch für die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Maasdorfer Zuschauer und Fans!

Am kommenden Sonntag geht es in der Regionalklasse zur SG 1948 Reppichau.

Maasdorf: Charlott Ziehm - Frances Pfeil - Antje Klemens - Vivian Schilling - Sabine Wagner - Antje Dippold - Sophia Thiele - Sabrina Wolf - Katja Neumann

Eingewechselt: Magdalena Hüsing - Tina Jaeger - Johanna Zahn - Victoria Kelker

Radegast: Susan Pliczka - Justina Schildhauer - Rosemarie Krabbes - Maria Henning - Nancy Herrmann - Lena Hobohm - Katrin Hofmann - Nicole Vincenz - Levke Opfermann

Eingewechselt: Sarah Fruehauf - Stephanie Latzel - Nancy Peter - Tina Meinhardt

Gelb: Susan Pliczka (Notbremse) / Sabine Wagner (Foulspiel)   G/R: -    Rot: -

Tore: 0:1 (13. Katja Neumann); 0:2 (22. Sabrina Wolf); 0:3, 0:4 (24., 32. Katja Neumann); 0:5, 0:6 (38., 40. Antje Klemens); 0:7 (42. Vivian Schilling); 0:8 (46. Katja Neumann); 0:9 (50. Antje Klemens FE); 0:10 (54. Katja Neumann); 0:11 (62. Magdalena Hüsing); 0:12, 0:13 (64., 67. Tina Jaeger)

Zuschauer: 72 auf der Sportanlage in Radegast

Schiedsrichter: Marcus Grube (Görzig)

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Bericht: Marco Möllers | Fotos: Thomas Matala

28.09.14  Der SV Germania Maasdorf hat das Viertelfinal-Hinspiel im Kreispokal gegen den SV Schwarz-Gelb Radegast mit 7:1 gewonnen und sich somit eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen geschaffen.

Vor 84 Zuschauern auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger" zeigten die Maasdorferinnen zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Im ersten Abschnitt lief bei Germania wenig zusammen. Zwar erspielten sich die Gastgeberinnen zahlreiche Torchancen, vergaben diese aber. Unkonzentriertheiten und Fehlabspiele prägten das Maasdorfer Spiel in der ersten Halbzeit. Der Neuling aus Radegast hielt gut dagegen und ging in der 22. Spielminute durch Katrin Hofmann sogar mit 1:0 in Führung. Zuvor scheiterten die Maasdorferinnen am Aluminium oder an der Radegaster Ersatz-Torfrau Justina Schildhauer. Auch bis zur Pause sollte sich nichts ändern. Maasdorf rannte an, war aber zu planlos und vergab beste Möglichkeiten. Mit dem 0:1-Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

Zum zweiten Abschnitt kamen dann Sabrina Wolf und Katja Neumann in die Partie. Beide waren unter der Woche krank und sollten geschont werden. Die beiden Wechsel sollten sich schnell bezahlt machen. Zwei Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da erzielte Sabrina Wolf mit einem Linksschuss den 1:1-Ausgleich. Keine Minute später stach auch der zweite Joker. Katja Neumann brachte Germania mit dem 2:1 erstmals in Front. Mit der Führung im Rücken besserte sich auch das Maasdorfer Spiel und so rollte nun Angriff um Angriff auf das Radegaster Tor. Die Gäste stemmten sich dagegen, konnten nun aber weitere Maasdorfer Tore nicht verhindern. In der 50. Spielminute erhöhte erneut Katja Neumann auf 3:1. Kurz darauf verfehlten Tina Jaeger und Katja Neumann nur knapp das Radegaster Tor. Nach einem schnellen Konter setzte sich Vivian Schilling im Radegaster Strafraum durch und traf zum 4:1 (65.). Maasdorf machte weiter Druck und erspielte sich nun zahlreiche Gelegenheiten. Tina und Katja hatten zunächst noch kein Glück im Abschluss. In der 75. Minute verwertete Katja Neumann eine Flanke von Sabrina Wolf zum 5:1. Zwei Minuten später ein Handspiel einer Radegasterin im eigenen Strafraum und Elfmeter. Kapitän Antje Dippold übernahm die Verantwortung und erzielte das 6:1. Den Schlusspunkt setzte Antje Klemens in der letzten Spielminute. Ihr Treffer brachte den 7:1-Endstand.

Nach einer deutlichen Steigerung im zweiten Abschnitt wurde es noch ein deutlicher Sieg. Hätte man von Beginn an so zielstrebig gespielt, wäre ein höheres Ergebnis drin gewesen. Beim Rückspiel in zwei Wochen können es die Maasdorferinnen dann schon besser machen.

Maasdorf: Charlott Ziehm - Antje Dippold - Frances Pfeil - Victoria Kelker - Sophia Thiele - Sabine Wagner - Vivian Schilling - Tina Jaeger - Antje Klemens

Eingewechselt: Johanna Zahn - Katja Neumann - Sabrina Wolf - Jessica Wagner

Radegast: Justina Schildhauer - Jana Schulze-Waldau - Sophie Valteich - Christina Mehlgarten - Rosemarie Krabbes - Nancy Herrmann - Lena Hobom - Katrin Hofmann - Nicole Vincenz

Eingewechselt: Stephanie Latzel - Tina Meinhardt - Maria Steinborn

Gelb: -  / Vincenz, Meinhardt (Radegast)   G/R: -     Rot: -

Tore: 0:1 (22. Katrin Hofmann); 1:1 (42. Sabrina Wolf); 2:1, 3:1 (43., 50. Katja Neumann); 4:1 (65. Vivian Schilling); 5:1 (75. Katja Neumann); 6:1 (77. Antje Dippold HE); 7:1 (80. Antje Klemens)

Zuschauer: 84 auf der Sportanlage "Am Anger" in Maasdorf

Schiedsrichter: Karsten Bukvic (Schortewitz)

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Bericht: Marco Möllers | Fotos: Thomas Matala

24.08.14  Die Frauenmannschaft des SV Germania Maasdorf hat das erste Pflichtspiel der neuen Saison 2014/2015 gewonnen und ist durch ein verdientes 4:3 (2:3) gegen den Landesligisten BSV 79 Magdeburg ins Landespokal-Achtelfinale eingezogen.

Vor 35 Zuschauern auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger" war von Beginn an nie ein Klassenunterschied zu erkennen. Im Gegenteil, Germania spielte nach vorn und hatte die besseren Möglichkeiten. Das erste Tor erzielten aber die Magdeburgerinnen. Der BSV nutzte eine Unstimmigkeit in der Maasdorfer Hintermannschaft und erzielte das 0:1 (3.). Bereits nach acht Minuten der nächste Rückschlag. Magdalena Hüsing musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Neuzugang Luise Ritter kam ins Spiel. Maasdorf lies sich aber nicht von der Linie abbringen und kam zu weiteren guten Gelegenheiten. Nach einem Zuspiel von Katja Neumann gelang Doreen Meißner in der 19. Spielminute der verdiente Ausgleich. Doreen hatte kurz darauf sogar die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber aus Nahdistanz an der BSV-Keeperin (26.). Auf der Gegenseite hatten die Magdeburgerinnen wieder Glück. Germania-Torfrau Charlott Ziehm lenkte einen Freistoß ins eigene Netz (28.). Auch nach dem zweiten Rückstand fand Germania schnell die passende Antwort. Doreen Meißner erzielte mit ihrem zweiten Tagestreffer den erneuten Ausgleich zum 2:2 (30.). Kurz vor der Halbzeit holten sich die Magdeburgerinnen wieder die Führung zurück. Beim Stand von 2:3 wurden die Seiten gewechselt.

Maasdorf begann auch die zweite Spielhälfte druckvoll. In der 50. Spielminute scheiterte Sabrina Wolf an der Magdeburger Torfrau. Die Abwehr um Antje Dippold, Vivian Schilling, Antje Klemens, Frances Pfeil und Sabine Wagner lies nun kaum noch Magdeburger Möglichkeiten zu. Der BSV hingegen spielte nun teils überhart und kassierte dafür auch drei Gelbe Karten. Nach einem Eckball von Doreen Meißner verfehlte Tina Jaeger nur knapp das BSV-Tor (53.). Die Maasdorfer Bemühungen wurden dann aber doch belohnt. In der 66. Spielminute nutzte Katja Neumann einen Abwehrfehler der Gäste und glich zum 3:3 aus. Jetzt wollte Germania natürlich auch den Sieg. Ein Kopfball von Tina Jaeger fand zunächst noch nicht den Weg ins Tor (80.). Kurz darauf passierte es aber doch. Katja Neumann setzte sich im Strafraum durch und brachte die Maasdorferinnen erstmals mit 4:3 in Führung. In der Endphase musste Germania sogar eine Zeit lang in Unterzahl spielen. Nach einem Foulspiel wurde Doreen behandelt und das Wechselkontingent war erschöpft. Mit vereinten Kräften wurde aber auch diese Situation gemeistert. 

Am Ende blieb es beim verdienten 4:3-Erfolg gegen den Landesligisten aus Magdeburg. Jetzt warten wir gespannt auf unseren Gegner am 02. November.

Am kommenden Sonntag geht es dann wieder auf der verkürzten Spielfeldgröße um Punkte. Zum Ligaauftakt kommt Union Sandersdorf nach Maasdorf.

Maasdorf: Charlott Ziehm - Antje Dippold - Vivian Schilling - Katja Neumann - Frances Pfeil - Sabine Wagner - Tina Jaeger - Doreen Meißner - Sabrina Wolf - Antje Klemens (64. Victoria Kelker) - Magdalena Hüsing (8. Luise Ritter (46. Sina Gebhardt (83. Jessica Wagner)

Magdeburg: Kathleen Wiesner - Nicole Hennig - Sophie Beyrich - Michelle Levin - Simone Borris - Franziska Eckstein - Anja Bock - Mandy Schöll - Jenny Glossmann (58. Romy Nieter) - Nicole Rehfeld - Anne-Kathrin Werner

Gelb: - / Bock, Borris, Eckstein (Magdeburg/alle Foulspiel)    G/R: -     Rot: -

Tore: 0:1 (2.); 1:1 (19. Doreen Meißner); 1:2 (28. Eigentor); 2:2 (30. Doreen Meißner); 2:3 (44.); 3:3 (66. Katja Neumann); 4:3 (82. Katja Neumann)

Zuschauer: 35 auf der Sportanlage "Am Anger" in Maasdorf

Schiedsrichter: Norman Spröte (Amsdorf)

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Weiter spielten in der 1. Runde: SV Grün-Weiß Ammendorf - SV Blau-Weiß Dölau  0:5

Bericht: Marco Möllers | Fotos: Thomas Matala