16.05.16  Germania Maasdorf hat am Pfingstmontag das Finale um den ÖSA-Cup mit 1:0 gegen die SG 1948 Reppichau gewonnen und damit den Pokal erfolgreich verteidigt. Bereits 2015 gelang den Maasdorferinnen im Finale ein 3:0-Erfolg gegen die SGR.

War es damals noch eine recht einseitige Partie, so blieb den 187 Zuschauern in Radegast diesmal bis zum Schlusspfiff die Spannung erhalten. Die Partie begann zunächst ausgeglichen. In der 10. Spielminute hatte Katja Neumann die Maasdorfer Führung auf dem Fuß, scheiterte aber aus der Drehung an Reppichaus Torfrau Franziska Krüger. Kurz darauf hatte auch Reppichau seine erste gute Möglichkeit. Linda Lietz setzte sich durch, doch Charlott Ziehm hatte aufgepasst und schnappte sich das Leder. Nach einem Abschlag von Germania-Torfrau Charlott Ziehm leitete Antje Klemens den Ball weiter zu Katja Neumann, die Krüger im Reppichauer Tor keine Chance ließ und die Maasdorferinnen mit 1:0 in Führung brachte. Der frühe Treffer zeigte bei der SGR Wirkung. Magdalena Hüsing und Nathalie Hamann scheiterten in der Folgezeit mit ihren Versuchen an Reppichaus Torfrau Krüger. Mit der verdienten 1:0-Führung ging es in die Pause. Aufregung gleich nach der Halbzeit. Stefanie Wehrmann trat gegen Antje Klemens nach und sah dafür nur Gelb. Auch Klemens sah den gelben Karton. In der 51. Minute setzte Alice Ritter in aussichtsreicher Position den Ball über das Maasdorfer Tor. Germania wartete vergebens auf die große Schlussoffensive der SG Reppichau. In der 65. Minute war Stefanie Wehrmann zwar frei durch, doch Charlott Ziehm war erneut aufmerksam. Im Gegenzug prüfte Antje Dippold mit einem Fernschuss Franziska Krüger. Maasdorfs Abwehr mit Sophia Thiele, Vivian Schilling und Johanna Zahn ließen weiterhin nicht viel zu. Kurz vor dem Ende zog Tina Jaeger in den Reppichauer Strafraum und wurde gefoult. Der Pfiff des Unparteiischen blieb aber aus. So blieb die Spannung erhalten. Aufgrund der vielen Maasdorfer Wechsel ließ Schiedsrichter Philip Müller insgesamt neun Minuten nachspielen. Hier sah dann Antje Klemens wegen Handspiel noch Gelb-Rot. Kurz vor dem Ende wurde es nochmals gefährlich. Charlott Ziehm und Vivian Schilling konnten Reppichaus Svea Unger erfolgreich am Torschuss hindern. Dann war Schluss und Germania konnte in der 3. Finalteilnahme zum zweiten Mal den Pokal in Empfang nehmen.

Die Maasdorferinnen zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einem unbedingten Siegeswillen. So hatte man das auch beim Mannschaftsabend und gemeinsamen Frühstück zuvor besprochen.

Ein großer Dank gilt auch den Maasdorfer Fans für die Unterstützung und die vielen Geschenke! DANKE !!!

Reppichau: Franziska Krüger - Olivia Hermann - Stefanie Mette - Alice Ritter - Manuela Bojarski - Sarah Ritter - Stefanie Wehrmann - Elisabeth Hesse - Linda Lietz

Eingewechselt: Anja Luck - Svea Unger - Daniela Lutze

Auf der Bank: Kerstin Ritter

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Vivian Schilling - Antje Klemens - Magdalena Hüsing - Antje Dippold - Tina Jaeger - Nathalie Hamann - Katja Neumann

Eingewechselt: Johanna Zahn - Sabine Wagner - Jana Birk

Auf der Bank: Victoria Kelker - Jessica Wagner - Sabrina Wolf

Gelb: Wehrmann (46. FS) / Dippold (30. FS), Klemens (46. FS), Jaeger (65. FS)

G/R: - / Klemens (80.+6 Handspiel)

Rot: -

Tore: 0:1 (15. Katja Neumann)

Zuschauer: 187 auf der Sportanlage in Radegast

Schiedsrichter: Philip Müller (Sandersdorf); Patrick Rösner, Leonard Korn

Bemerkungen: Bei Germania fehlten: Tabea Schröer, Frances Pfeil, Angelina Matthias, Alexandra Jost und Michelle Niemand

Fotos vom Spiel >>>

Bericht: Marco Möllers | Fotos: Silke Ziehm, Jens Mattern

28.03.16  Titelverteidiger SV Germania Maasdorf steht nach 2014 und 2015 zum dritten Mal in Folge im Pokalfinale. Mit dem 10. Sieg im 10. Pflichtspiel schafften die Maasdorferinnen souverän den Sprung ins Endspiel. Germania hatte bereits das Hinspiel mit 8:0 gewonnen. In Zschornewitz trat Maasdorf mit einem kleinen Kader an. Insgesamt musste Trainer Marco Möllers auf neun Spielerinnen verzichten. Auf dem sehr kleinen Platz erwischte Maasdorf einen Start nach Maß. Nach einem Zuspiel von Katja Neumann erzielte Sabrina Wolf bereits nach vier Minuten die Maasdorfer 1:0-Führung. In der Folgezeit entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, wobei Germania die besseren Chancen hatte. Nach einer Flanke von Vivian Schilling setzte Katja Neumann das Leder über das Tor der Gastgeberinnen (13.). Kurz darauf scheiterte Sabine Wagner an Sandra Wötzel im Zschornewitzer Gehäuse (15.). Auch in der 22. Spielminute hatte Maasdorf kein Glück. Sabrina Wolf passte zu Katja Neumann, die den Ball am kurzen Pfosten vorbei schoss. Nach einem Konter gelang Turbine in der 22. Minute durch Tanja Naumann der 1:1-Ausgleich. Vivian Schilling hatte dann die erneute Maasdorfer Führung auf dem Fuß. Aus fünfzehn Metern ging ihr Schuss jedoch knapp drüber (28.). In der 33. Spielminute holte sich Germania die Führung zurück. Sabrina Wolf leitete den Ball weiter zu Katja Neumann, die noch zwei Abwehrspielerinnen stehen lässt und dann zum 1:2 verwandeln konnte. Nur eine Minute später scheiterte Sabrina Wolf an der Zschornewitzer Torfrau. Auch die letzte Gelegenheit im ersten Abschnitt hatten die Maasdorferinnen. Nach einer Neumann-Ecke kann eine Turbine-Abwehrspielerinnen einen Schuss von Victoria Kelker auf der Torlinie klären (40.). So ging es mit dem knappen Vorsprung in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte drehten die Gastgeberinnen die Partie. Ein abgefälschter Schuss von Katja Böhme brachte in der 52. Minute zunächst den 2:2-Ausgleich. Vier Minuten später sorgte Stefanie Kein für die Zschornewitzer Führung. Jetzt war wieder Germania am Drücker. Ein Fernschuss von Katja Neumann brachte nach 62. Minuten den 3:3-Ausgleich. Kurz darauf setzte Sophia Thiele einen Freistoß knapp über das Tor. In der 70. Minute hatten die Maasdorferinnen dann das Spiel wieder gedreht. Nach einem Einwurf von Victoria Kelker traf Katja Neumann per Drehschuss zum 3:4 und erzielte gleichzeitig ihren Hattrick. Die tapfer kämpfenden und nie aufgebenden Zschornewitzerinnen kamen aber nochmals zurück. Annika Sophie Tuchelt traf in der 71. Spielminute zum 4:4-Ausgleich. Zwei Minuten später dann die Spielentscheidung. Mit einem tollen Fernschuss sorgte Sophia Thiele für den 4:5-Endstand.

Im Finale am 16. Mai kommt es dann zur Neuauflage des Endspiels von 2015. Die SG 1948 Reppichau setzte sich im zweiten Halbfinale gegen die SG Dabrun/Jessen durch.

Zschornewitz: Sandra Wötzel - Christin Möser - Stefanie Triebel - Ulrike Schiebel - Laura Reichmeister - Annika Sophie Tuchelt - Stefanie Kein - Franziska Born - Katja Böhme

Eingewechselt: Tanja Naumann - Tanja Müller

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Johanna Zahn - Jana Birk - Victoria Kelker - Sabine Wagner - Katja Neumann - Vivian Schilling - Sabrina Wolf

Eingewechselt: Sophie Blum

Gelb: -      G/R: -     Rot: -

Tore: 0:1 (4. Sabrina Wolf); 1:1 (22. Tanja Naumann); 1:2 (33. Katja Neumann); 2:2 (52. Katja Böhme); 3:2 (56. Stefanie Kein); 3:3, 3:4 (62., 70. Katja Neumann); 4:4 (71. Annika Sophie Tuchelt); 4:5 (73. Sophia Thiele)

Zuschauer: 30 auf der Sportanlage in Zschornewitz

Schiedsrichter: Robert Albrecht (Gräfenhainichen)

Bemerkungen: Bei Germania fehlten: Alexandra Jost, Tina Jaeger, Antje Dippold, Jessica Wagner, Antje Klemens, Frances Pfeil, Nathalie Hamann, Magdalena Hüsing und Michelle Niemand

Fotos zum Spiel von Jens Mattern >>>

Fotos zum Spiel von Silke Ziehm >>>

Bericht: Marco Möllers | Fotos: Jens Mattern, Silke Ziehm

20.03.16  Germania Maasdorf steht mit einem Bein im Pokalfinale. Die Maasdorferinnen gewannen am Sonntag das Halbfinal-Hinspiel gegen den SV Turbine Zschornewitz deutlich mit 8:0.

Bereits in der 8. Spielminute traf Magdalena Hüsing aus der Distanz zur Maasdorfer 1:0-Führung. Nach einem Zuspiel von Jana Birk erhöhte Vivian Schilling auf 2:0 (15.). Auch in der Folgezeit rannte Germania an und erspielte sich zahlreiche gute Tormöglichkeiten. Kurz vor der Pause verwandelte Antje Dippold einen Freistoß direkt zum 3:0-Halbzeitstand.

Auch im zweiten Abschnitt dominierten die Maasdorferinnen diese einseitige Begegnung. Magdalena Hüsing traf zwei Mal nur die Querlatte (42., 56.). Nach einem Eckball von Nathalie Hamann traf erneut Antje Dippold zum 4:0 (63.). Auch das fünfte Tor ging auf das Konto von Antje Dippold. Diesmal verwandelte Antje einen Handelfmeter zum 5:0. Nach Zuspiel von Sophia Thiele machte Magdalena das halbe Dutzend voll. In der Schlussphase sorgte Vivian Schilling mit ihren beiden Treffern zum 7:0 und 8:0 für den sehr deutlichen Endstand.

Mit dem komfortablen Vorsprung geht es am Ostermontag zum Rückspiel nach Zschornewitz.

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Magdalena Hüsing - Jana Birk - Victoria Kelker - Sabine Wagner - Antje Dippold - Nathalie Hamann - Vivian Schilling

Eingewechselt: Tina Jaeger - Sabrina Wolf - Antje Klemens

Zschornewitz: Sandra Wötzel - Christin Möser - Stefanie Triebel - Ulrike Schiebel - Tanja Müller - Lisa Siersleben - Annika Sophie Tuchelt - Daniela Hitschfeld - Stefanie Kein

Eingewechselt: Karina Schrander

Gelb: -     G/R: -    Rot: -

Tore: 1:0 (8. Magdalena Hüsing); 2:0 (15. Vivian Schilling); 3:0, 4:0 (40., 63. Antje Dippold); 5:0 (64. Antje Dippold HE); 6:0 (74. Magdalena Hüsing); 7:0, 8:0 (79., 80. Vivian Schilling)

Zuschauer: 38 auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger"

Schiedsrichter: Lucas Bühren (Köthen)

Bemerkungen: Bei Germania fehlten: Alexandra Jost, Jessica Wagner, Katja Neumann, Frances Pfeil, Sophie Blum, Johanna Zahn und Michelle Niemand

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Bericht: Marco Möllers | Fotos: Silke Ziehm

18.10.15  Am vergangenen Sonntag standen sich die Frauen von Maasdorf und der SG Abus Dessau zum Rückspiel im Kreispokal gegenüber. Das Hinspiel in Dessau ging mit einem 1:1 aus. Den Treffer erzielte unsere Nummer 9. Pünktlich um 14 Uhr pfiff der Schiedsrichter Peter Höpfner das Spiel an. Abus hatte gleich in der 4. Minute einen Freistoß. Doreen Zänker traf aber nur die Latte. Eine Minute später dann doch der Treffer für die Abus. Regina Schulze nutzte eine Unstimmigkeit zwischen Mittelfeld und Abwehr und traf zur 0:1 Führung. Maasdorf steckte es gut weg und versuchte es besser zu machen. Ein Laufpass über rechts auf Katja, diese flankte ihn direkt zu Magdalena, die nur knapp über das Dessauer Tor köpfte. Maasdorf machte langsam Druck. Ein Ball von Magdalena erreichte Sophie im Strafraum von Dessau, die die Hüterin umlief und zum Ausgleich einschieben wollte. Dessau hatte Glück, da eine Spielerin den Ball noch auf der Linie klären konnte. Und weiter ging es. Magdalena scheitert an der Torfrau und beim Nachsetzen ging ihr Schuss drüber. Dessau versuchte mit Kombinationen vor dem Tor von Charlott aufzutauchen. Da war es passiert. Doreen Zänker hatte Platz, um mit dem Ball zu laufen. Maasdorf griff nicht gut ein und somit stand es in der 26. Minute 0:2. Maasdorf wollte nicht verlieren und somit kämpften sie weiter. In der 33. Minute konnte ein Schuss von Antje pariert werden, den Nachschuss setze Katja komplett daneben. Das hätte den Rückstand verkürzen können, nur leider war sie nicht konzentriert genug. Maasdorf steuerte weiterhin das Tor von Dessau an, die Pässe waren zu ungenau und Dessau konnte sie gut verteidigen. Dann doch der erste Jubel für Maasdorf. Magdalena traf in der 38. Minute zum 1:2. Mit dem knappen Vorsprung für Dessau ging es in die Pause. Jede einzelne Spielerin sollte noch mal Kraft tanken. Raus geht es zur 2. Halbzeit. Maasdorf ging mit Schwung voran. In der 52. Minute scheiterten Vivien und Katja an der Torfrau. Dann passierte es wieder. In der 56. Minute konnte Dessau die Führung wieder ausbauen. Ein Freistoß aus gut 20m traf Doreen Zänker zum 1:3. Jetzt war es für Maasdorf verdammt schwer, daß Spiel zu drehen. Maasdorf gab nicht auf und erspielten sich weiterhin gute Chancen. In der 67. Minute fasste sich unsere Vivian ans Herz und zog einfach mal ab und verkürzt auf 2:3. Maasdorf drückte weiter und wollte den Sieg. In der 72. Minute bediente Vivian aus der Mitte die rechts laufende Katja sehr schön durch die Gasse. Sie zögerte nicht und holte den 3:3-Ausgleich. Dessau versuchte die Spielzüge von Maasdorf zu stoppen. Ab und an gelang es ihnen dann auch wieder. Ein Abschlag von Charlott kam in der Mitte an, wo eine Maasdorfer Spielerin den Ball direkt zur Außenbahn weiter leitete. Nach einer schönen Flanke von Katja gelang es unsere Tina per Kopf zum 4:3-Führungstreffer zu verwandeln. Maasdorf jubelte und wollte den Sieg nicht mehr hergeben. Nach einem Einwurf kam der Ball zu Sabine, die dem Spiel die Krone aufsetzte und zum verdienten 5:3-Sieg traf.

Fazit: die Mannschaft zeigte Kampf und Willen, um im Kreispokal weiter zu kommen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kann man alle Ziele verfolgen.

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Vivian Schilling - Victoria Kelker - Jana Birk - Katja Neumann - Antje Klemens - Sophie Blum - Magdalena Hüsing

Eingewechselt: Sabrina Wolf - Tina Jaeger - Sabine Wagner

Auf der Bank: Michelle Niemand - Alexandra Jost - Jessica Wagner - Johanna Zahn

Dessau: Nancy Ebeling - Michelle Aßmann - Nancy Lindner - Christine Alscher - Viktoria Prag - Doreen Zänker - Carolin Kühn - Regina Schulze - Stephanie Leps

Eingewechselt: Nicole Sander - Simone Wolter

Gelb: - / Nancy Lindner, Michelle Aßmann, Regina Schulze   G/R: - / Regina Schulze (Dessau/FS, USB)   Rot: -

Tore: 0:1 (5. Regina Schulze); 0:2 (26. Doreen Zänker); 1:2 (38. Magdalena Hüsing); 1:3 (55. Doreen Zänker); 2:3 (67. Vivian Schilling); 3:3 (72. Katja Neumann); 4:3 (76. Tina Jaeger); 5:3 (80. Sabine Wagner)

Zuschauer: 45 auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger"

Schiedsrichter: Peter Höpfner (Köthen)

Bemerkungen: Bei Germania fehlten: Luise Ritter, Nathalie Hamann, Antje Dippold und Frances Pfeil

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Bericht: Katja Neumann | Fotos: Silke Ziehm

04.10.15  Der SV Germania Maasdorf hat im Viertelfinal-Hinspiel des Kreispokals bei der Spielgemeinschaft ABUS Dessau/SV Mildensee 1:1-Unentschieden gespielt. Auf der Dessauer Sportanlage "Am Tannenheger" erwartete uns, wie schon im letzten Jahr, ein mangelnder Platzaufbau. Dazu kam ein Schiedsrichter aus dem eigenen Verein.

Aufgrund einiger Ausfälle musste Germania die Mannschaft auf einigen Positionen verändern. Der Spielbeginn gehörte dann den Maasdorferinnen. Magdalena Hüsing versuchte es immer wieder mit Distanzschüssen, die aber noch nichts Zählbares einbrachten. Die Dessauerinnen wagten sich kaum aus der eigenen Hälfte. Erst nach zwanzig Minuten sorgte ein Freistoß von Nancy Lindner für etwas Gefahr. Anschließend hatten Johanna Zahn und Sophia Thiele noch zwei gute Möglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Germania seine beste Phase. Nach toller Vorarbeit von Tina Jaeger traf Katja Neumann flach ins Eck zur Maasdorfer 1:0-Führung (44.). Germania baute aber nach dem Treffer wieder ab und verpasste es in der Folge weitere Tore nachzulegen. Zunächst verzog Tina Jaeger knapp (57.), dann setzte sie einen Kopfball knapp über das Dessauer Tor (61.). In der 72. Minute versuchte sich nochmals Magdalena Hüsing, doch die Dessauer Torfrau Nancy Ebeling konnte parieren. Mit dem einzigen wirklichen Angriff im Spiel gelang den Gastgeberinnen der Ausgleich. Vivien Buech setzte sich einmal gegen die Maasdorfer Abwehr durch und erzielte das 1:1 (74.). Im Gegenzug hatte Jessica Wagner die erneute Maasdorfer Führung auf dem Fuß. Mit ihrem Schuss scheiterte die aber an der Dessauer Torfrau.

Germania nutzte seine Chancen nicht und musste kurz vor dem Ende noch den Ausgleich schlucken. Dennoch ist mit dem erzielten Auswärtstor eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 18. Oktober in Maasdorf geschaffen.

Dessau: Nancy Ebeling - Vivien Buech - Nancy Lindner - Birgit Steinbauer - Viktoria Prag - Doreen Zänker - Gina Maria Voigt - Stephanie Leps - Stephanie Reuter

Eingewechselt: Carolin Kühn - Michelle Beatrice Aßmann - Christine Alscher - Heike Trümpler

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Alexandra Jost - Johanna Zahn - Tina Jaeger - Katja Neumann - Sabrina Wolf - Magdalena Hüsing - Sabine Wagner

Eingewechselt: Jessica Wagner - Victoria Kelker - Vivian Schilling

Auf der Bank: Michelle Niemand

Gelb: -       G/R: -      Rot: -

Tore: 0:1 (44. Katja Neumann); 1:1 (74. Vivien Buech)

Zuschauer: 20 auf der Dessauer Sportanlage "Am Tannenheger"

Schiedsrichter: Patrick Brudna (Mildensee)

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Bericht: Marco Möllers | Fotos: Marco Möllers und Silke Ziehm

27.09.15  Wie schon in der vergangenen Saison ist Germania auch diesmal im Landespokal-Achtelfinale ausgeschieden. Die Maasdorferinnen unterlagen am Sonntag dem Ligakontrahenten SG Dabrun-Jessen mit 3:8 (0:1).

Im ersten Abschnitt war es zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Torchancen gab es auf beiden Seiten kaum zu verzeichnen. Nach einer halben Stunde gelang Nicole Hanke die Gästeführung zum 0:1. Bis zum Seitenwechsel blieb es bei der knappen Führung der SG Dabrun-Jessen. Germania stellte zu Beginn der zweiten Halbzeit um und wurde von den Gästen gleich kalt erwischt. Mit einem Doppelschlag in der 47. und 49. Minute erhöhte Nicole Hanke für die Gäste auf 3:0 und profitierte dabei von zwei krassen Maasdorfer Abwehrfehlern. Maasdorf setzte nun alles auf eine Karte und spielte sehr offensiv. Nach Vorarbeit von Sophia Thiele gelang Tina Jaeger in der 60. Spielminute das 1:3. Im Gegenzug konnte Lotta Seidel den alten Abstand aber wieder herstellen (1:4). Maasdorf kämpfte weiter und konnte erneut verkürzen. Wieder traf Tina Jaeger zum 2:4 (73.). In Unterzahl, Sophia Thiele sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte, erhöhten die Gäste durch Lotta Seidel und Saskia Hügli auf 2:6 (75., 76.). Kurz darauf verwandelte die eingewechselte Jessica Wagner einen Handstrafstoß zum 3:6 (79.). Mehr war für Germania aber dann nicht mehr drin. In der Schlussphase machte Nicole Hanke mit dem 3:7 und 3:8 alles klar.

Nach dem 0:3-Rückstand im zweiten Abschnitt stemmten sich die Maasdorferinnen gegen die drohende Niederlage. Die mehrfach gestartete Aufholjagd wurde aber immer wieder durch eigene Abwehrfehler gestoppt. Die SG Dabrun-Jessen steht verdient im Landespokal-Viertelfinale. Wir wünschen der Mannschaft von Tobias Klier und Jens Schramm viel Erfolg!

Maasdorf: Charlott Ziehm - Sophia Thiele - Alexandra Jost - Johanna Zahn - Tina Jaeger - Antje Klemens - Sabine Wagner (64. Michelle Niemand) - Katja Neumann (75. Jessica Wagner) - Sabrina Wolf - Vivian Schilling - Magdalena Hüsing

Auf der Bank: Victoria Kelker

Dabrun: Claudia Hillert - Nadine Helwig - Julia Schramm - Marlen Schlobach - Ulrike Pölitz - Nicole Hanke - Lisa Lehmann (82. Christin Anklam) - Stefanie Schenk (58. Sonja Schubert) - Saskia Hügli (82. Karolin Preßler) - Lotta Seidel - Carmen Pötzsch

Auf der Bank: Juliane Galle

Gelb: Antje Klemens, Sophia Thiele, Katja Neumann / -   G/R: Sophia Thiele (70. FS) / -   Rot: -

Tore: 0:1, 0:2, 0:3 (30., 47., 49. Nicole Hanke); 1:3 (60. Tina Jaeger); 1:4 (61. Lotta Seidel); 2:4 (73. Tina Jaeger); 2:5 (75. Lotta Seidel); 2:6 (76. Saskia Hügli); 3:6 (79. Jessica Wagner HE); 3:7, 3:8 (81., 85. Nicole Hanke)

Zuschauer: 52 auf der Maasdorfer Sportanlage "Am Anger"

Schiedsrichter: Marvin Kaeding (Zörbig)

Bemerkungen: Bei Germania fehlten: Luise Ritter, Jana Birk, Antje Dippold, Nathalie Hamann und Frances Pfeil

Die Fotos vom Spiel >>>

Bericht: Marco Möllers | Fotos: Silke Ziehm